Ho, ho, ho! Die festliche Zeit des Jahres ist wieder da, und während wir alle unsere Geschenke einpacken und die letzten Plätzchen backen, haben auch wir, etwas Besonderes für Sie vorbereitet. In diesem Jahr geht es nicht nur um festliche Lichter und fröhliche Lieder, sondern auch um ein wichtiges Anliegen, das uns alle angeht: die mentale Gesundheit. Wir starten diese Weihnachtsaktion, um Spenden für die \“Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention\“ zu sammeln. Lassen Sie uns gemeinsam Licht in die Dunkelheit bringen!
Warum diese Weihnachtsaktion?
In diesem Jahr liegt uns die Weihnachtsaktion besonders am Herzen, denn sie ist nicht nur eine Initiative, sondern ein zutiefst persönliches Anliegen. Denn auch wenn kaum jemand darüber spricht, ist es eine Krankheit, die viele betrifft. In unserem Kollegenkreis ist ein Kind an Depressionen erkrankt und im Austausch zeigte sich, dass es viel mehr Schicksale und Betroffene (Angehörige, Freunde, Bekannte) gibt, die von Depressionen betroffen sind als man denkt und dringend nach Unterstützung und Rat suchen. Oft stehen die Betroffenen und ihre Angehörigen hilflos am Rande, da sie nicht genau wissen, wie sie ihren Liebsten helfen können. Zum einen fehlt es an Wissen über den Umgang mit der Situation, zum anderen scheint jeder Versuch, zu helfen, das Leid nur zu verstärken. Diese Unsicherheit und Ohnmacht sind quälend für alle Beteiligten. Insbesondere zur Weihnachtszeit. Deshalb möchten wir nicht nur Spenden sammeln, sondern auch das Bewusstsein schärfen und Wege aufzeigen, wie man in solchen Situationen einfühlsam unterstützen kann. Gemeinsam wollen wir eine Atmosphäre schaffen, in der Betroffene und ihre Familien sich verstanden und getragen fühlen. Denn oft ist schon die Geste des Zuhörens und das offene Herz mehr wert als viele Worte.
Was ist mentale Gesundheit?
Die Mentale Gesundheit, oft gleichgesetzt mit der psychischen Gesundheit, ist ein Zustand, der unser emotionales, psychologisches und soziales Wohlbefinden umfasst. Sie ist Bestandteil unserer allgemeinen Gesundheit und eine wesentliche Voraussetzung für Lebensqualität, Leistungsfähigkeit und sozialer Teilhabe in der Gesellschaft. Leider gefährden zunehmend höhere berufliche, schulische und private Anforderungen und eine unbändige Informationsflut mit übermäßigem Stress und ständigen Druck, unsere mentale Gesundheit. Ein Phänomen, das sich in der modernen Gesellschaft immer mehr ausbreitet, ist das Burnout-Syndrom. Burnout ist nicht nur eine Konsequenz von Überarbeitung, sondern eine Form von Depression, die oft unterschätzt wird. Die anhaltende Belastung kann zu emotionaler Erschöpfung und einem Verlust des Interesses an beruflichen sowie persönlichen Aktivitäten führen.
Was ist Depression?
Zu der formalen Definition von Depression: Vorstandsvorsitzender der Deutschen Stiftung Depressionshilfe Prof. Dr. Ulrich Hegerl: Quelle: https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/was-ist-eine-depression
In verschiedenen Lebensphasen erlebt jeder Mensch Momente der Freudenlosigkeit und gedrückter Stimmung, die umgangssprachlich als \“deprimiert\“ bezeichnet werden. Ursachen können das Wetter, berufliche Belastungen oder private Enttäuschungen sein. Dabei ist zu beachten, dass die alltägliche Verwendung des Begriffs \“Depression\“ nicht mit der medizinischen Definition übereinstimmt. Medizinisch betrachtet handelt es sich bei Depression um eine ernsthafte Erkrankung, die tiefgreifende Auswirkungen auf das Denken, Fühlen und Handeln hat, verbunden mit Störungen von Hirn- und anderen Körperfunktionen, was erhebliches Leiden verursacht. Behandlungsmöglichkeiten umfassen medikamentöse Therapie und Psychotherapie. Die umgangssprachliche Verwendung des Begriffs kann zu Missverständnissen führen, da eine medizinische Depression nicht einfach eine vorübergehende Niedergeschlagenheit ist. Menschen, die an Depressionen leiden, sollten professionelle Hilfe suchen, da die Erkrankung behandlungsbedürftig ist. Eine klare Diagnose basiert auf bestimmten Symptomen, die über mindestens zwei Wochen anhalten müssen. Die Anerkennung der Depression als eigenständige, behandelbare Erkrankung ist zentral, um angemessene Unterstützung zu erhalten.
Warum Awareness schaffen?
Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention leistet großartige Arbeit, um Menschen, die von Depressionen betroffen sind, zu unterstützen und aufzuklären. Durch die Schaffung von Awareness möchten wir Vorurteile abbauen und das Verständnis und den Umgang mit dieser ernsten Erkrankung fördern. Jeder kann betroffen sein, und je mehr Menschen darüber Bescheid wissen, desto besser können wir als Gesellschaft unterstützen und Verständnis zeigen.
Gemeinsam gegen die Dunkelheit:
In dieser festlichen Jahreszeit wollen wir nicht nur Geschenke austauschen, sondern auch die Geschenke des Verständnisses und der Unterstützung weitergeben. Unterstützen Sie die Weihnachtsaktion von IBS Technology und tragen Sie dazu bei, dass die \“Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention\“ ihre wichtige Arbeit fortsetzen kann. Gemeinsam können wir Licht in die Dunkelheit bringen und diejenigen unterstützen, die es am dringendsten brauchen.
Wie kann ich als einzelne Person oder Firma helfen?
Du möchtest einen Beitrag leisten, um die Weihnachtsaktion von IBS-Technology und die \“Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention\“ zu unterstützen? Es gibt viele Möglichkeiten, wie du als Einzelperson oder als Firma aktiv werden kannst!
1. Spende direkt an die Stiftung:
Wenn du direkt zur Unterstützung beitragen möchtest, kannst du eine Spende an die \“Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention\“ überweisen. Jeder Beitrag, egal wie klein, macht einen Unterschied.
2. Teile unsere Aktion und schaffe Awareness zu diesem Thema:
Teile unsere Weihnachtsaktion in deinen sozialen Medien, per E-Mail oder im persönlichen Gespräch und spreche über dieses Thema. Je mehr Menschen darüber erfahren, desto größer wird der positive Einfluss.
3. Organisiere eine interne Spendenaktion:
Firmen können auch intern aktiv werden. Organisiere eine Spendenaktion unter den Mitarbeitern, bei der jeder einen Beitrag leisten kann. Das schweißt nicht nur das Team zusammen, sondern unterstützt auch eine wichtige Sache.
4. Sprich mit anderen darüber:
Rede mit anderen über das Thema Depression. Oft ist es ein Tabuthema, doch die Erfahrung zeigt, wenn man darüber spricht, öffnen sich auch andere und es gibt kaum jemanden, der nicht selbst in seinem Umfeld mit Depressionen konfrontiert ist.
Informiere dich über lokale Veranstaltungen oder Initiativen, die sich für die psychische Gesundheit einsetzen, und beteilige dich aktiv. Manchmal ist die Teilnahme an einem Event genauso wichtig wie finanzielle Unterstützung.