Im Sommer 2022 wurde ein drastischer Rückgang der Absatznachfrage in der Bauzulieferindustrie deutlich spürbar. Diese Entwicklung ist eng mit den gestiegenen Baukosten und den enormen Finanzierungskosten verbunden. Trotz dieser Herausforderungen ist es entscheidend, dass Bauzulieferer eine klare Preisstrategie verfolgen und effektive Maßnahmen ergreifen, um in diesen turbulenten Zeiten erfolgreich zu sein.
Die Ursachen des Absatzrückgangs
Die drastische Absatznachfragerückgang in der Bauzulieferindustrie ist auf zwei Hauptfaktoren zurückzuführen:
1. Steigende Baukosten
Seit dem Jahr 2019 sind die Baukosten um etwa 30 Prozent gestiegen. Dies führt dazu, dass Bauunternehmen sparsamer mit ihren Ressourcen umgehen und weniger Material bestellen. Die höheren Preise für Baumaterialien belasten die gesamte Bauindustrie und haben Auswirkungen auf die gesamte Lieferkette.
2. Hohe Finanzierungskosten
Die Finanzierungskosten sind um etwa 300 Prozent gestiegen, was die finanzielle Belastung für Bauunternehmen erheblich erhöht hat. Dies führt zu einer geringeren Bereitschaft, neue Bauprojekte zu starten, und somit zu einem Rückgang der Nachfrage nach Bauzulieferungen.
Ausblick auf das Jahr 2023
Für das kommende Jahr 2023 wird erwartet, dass der Absatzrückgang in der Bauzulieferindustrie weiter anhalten wird. Schätzungen deuten auf einen möglichen Rückgang von bis zu zehn Prozent hin. Obwohl der Umsatzrückgang voraussichtlich nicht so stark ausfallen wird, werden die Auslastung und die finanziellen Ergebnisse der Unternehmen deutlich leiden.
Erfolgsfaktoren für Bauzulieferer
Kostenkontrolle und Effizienzsteigerung
Effizientes Preismanagement
Nachhaltige Lösungen für die Bauzulieferindustrie
Fazit
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